Away in a manger
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Beschreibung
Diese neue Vertonung eines traditionellen Textes möchte eine etwas dunklere Interpretation eines Weihnachtsliedes anbieten. Die im englischsprachigen Raum sehr bekannten Worte Away in a manger (sinngemäß übersetzt: ‚fernab in einer Futterkrippe‘) werden üblicherweise mit ein oder zwei populären Melodien assoziiert. Die vorliegende Vertonung reflektiert die oft übersehene Demut und Düsternis der weihnachtlichen Szenerie. Die musikalischen Mittel sind ein Refrain in einer volksliedhaften Moll-Tonart sowie die trällernde Atmosphäre eines Schlafliedes. Obwohl das Weihnachtslied rund um die drei Versionen einer einfachen, ausgewogenen Melodie gebaut ist – für jede Strophe eine eigene Version – ist jede Strophe durch jeweils verschiedene chorale Texturen charakterisiert, die verschiedene Nuancen des Textes ergänzen. Dunklere Harmonien werden durch eher hoffnungsvolle Momente unterstrichen – eine Referenz an die Sterne und an die Textzeile ‘I love thee’ (‘Ich liebe Dich’). Diese Momente sind gekennzeichnet von einem helleren Klang und aufwärts gerichteten melodischen Gesten, die sich in die Form der Strophe einfügen. Der finale Vers vermittelt durch den Wechsel in eine Dur-Tonart ein eher geerdetes Gefühl der Hoffnung, und bietet hellere und wärmere Klangfarben, wenn unsere Gedanken sich dem Himmel zuwenden.
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Die Reihe umfasst viele verschiedene Stile, darunter die jazzinspirierte Welt von Will Todds Jazz Carols und Iain Farringtons The Blues Service, die besinnliche Schönheit von James MacMillans Ave Maris Stella sowie der lebhafte Jubel in Gareth Treseders Blessed be that Maid Marie, und bietet damit eine Fülle neuer Musik, die sich hervorragend für Chöre eignet, die ihren Horizont erweitern und neues Repertoire erforschen möchten.