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Werk der Woche – Christian Jost: Eismeer

Wie klingt ein romantisches Gemälde? Die Antwort gibt das neue Werk von Christian Jost: Eismeer für Saxophonquartett, Vibraphon und Streichorchester wird am 26. Juli in der Stadtkirche St. Nikolai mit dem SIGNUM saxophone quartet und dem Zürcher Kammerorchester uraufgeführt. Der Komponist selbst dirigiert.

Die Kunstwelt feiert in diesem Jahr den 250. Geburtstag des Malers Caspar David Friedrich. Seine Heimatstadt Greifswald hat Christian Jost mit einem neuen Orchesterwerk beauftragt, das sich mit seinen Ideen und Bildern auseinandersetzt. Die Uraufführung findet im Rahmen der Festspiele Mecklenburg-Vorpommern statt.

Eismeer von Christian Jost: so klingt Caspar David Friedrich

Als Christian Jost sich mit seinen Bildern beschäftigte, blieb sein Blick an einem besonderen Gemälde hängen: das Eismeer, das Friedrich 1824 vollendete, also vor genau 200 Jahren. Eigentlich hat es schon seit langer Zeit seinen Stammplatz in der Kunsthalle Hamburg, ist aber im Jubiläumsjahr in einer Ausstellung in der Alten Nationalgalerie in Berlin zu sehen. 

Das war das erste, bei dem ich dachte: 'Das ist es! Genau das Richtige, mit seiner Kälte, die auch ein metallischer Saxophonsound hervorrufen kann.' Als Opernkomponist fesselt mich die Dramatik des Bildes. Was für eine Geschichte es rund um das zerborstene Schiffswrack gegeben haben muss! Eine große Tragödie eilt der Darstellung voraus und da mich die Umsetzung von Imagination in Klang interessiert, möchte ich genau davon erzählen. (Christian Jost)

Nach der Uraufführung in Greifswald wird Eismeer ein weiteres Mal bei den Festspielen Mecklenburg-Vorpommern zu hören sein: Einen Tag später präsentieren das SIGNUM saxophone quartett, das Zürcher Kammerorchester und Christian Jost das Werk in der Festspielscheune Ulrichshusen.

 

Weitere Informationen:

Christian Jost: Komponistenprofil

Eismeer: Werkdetails und Online-Partitur

Website Festspiele Mecklenburg-Vorpommern

 

Foto: Oliver Borchert / Festspiele Mecklenburg-Vorpommern

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