Jazz Suite

Nach der Jazz Suite für Flöte und Klavier (ED 20922) wagt sich diese Jazz Suite weiter auf das Gebiet der Jazzsprache vor und viele Passagen – wie die Cadenza in Daydream und das abschließende Allegretto der Variations – ähneln sogar Bebop-Improvisationen. Die formale, dreiteilige Struktur und die Variationen sind dennoch in der klassischen Tradition fest verwurzelt. Da die Klarinette einen ähnlichen Tonumfang hat wie das Altsaxophon und auch in Konzertsälen und Jazzclubs gleichermaßen zu Hause ist, ist der Ausgabe eine alternative Klarinettenstimme beigelegt. Obwohl die Noten im Wesentlichen gleich sind, nutzen die beiden Stimmen die jeweils effektivere bzw. bequemere Lage der Instrumente durch Oktavversetzungen, wobei das Saxophon in der Regel die mittlere Lage spielt (ungefähr von a bis f’’), während die Klarinette mühelos die höhere Lage eine Oktave darüber erreicht.